Donnerstag 3.9. 7km vor der Mündung in die Donau

Juhu, es hat aufgehört zu regnen. Alles ist naß. Wir machen Frühstück. Heute ist der große Tag - wir fahren in die Donau, vor der wir großen Respekt haben!

Als wir die Donau dann wirklich erreichen ist es aufregend, aber nicht so schlimm wie befürchtet. Wir erreichen problemlos das andere Ufer und suchen unsere Ausstiegsstelle. Die Fischerhütten sind ein gutes Indiez, dass eine Straße in der Nähe sein muss und so legen wir am Strand vor einer solchen an. Nun fängt die Arbeitsteilung an. Ella wird mit dem Zug das Auto holen während David sich um die Ausrüstung kümmert.

Wann geht der nächste Zug? Ein Blick ins Internet lässt Ella los joggen um nicht eine Stunde warten zu müssen. Nach 3km erreicht sie keuchend den Zug und springt noch schnell hinein ehe er abfährt. Der liebe Schaffner verkauft ihr das Ticket sogar im Zug.

Das Umsteigen am Praterstern in Wien verpasst Ella einen kräftigen Kulturschock. Alles wirkt so künstlich und degeneriert. Ein krasser Gegensatz zur Natur der letzten Tage.

Währenddessen trocknet David das Zelt und kümmert sich um Seebaldius. Wir brauchen dringend Kielstreifen!

5h später ist alles sauber verpackt im Auto und wir rasen mit 100km/h (was uns sehr schnell vorkommt) nach Hause.